Olivenöl
Für alle Olivenöle verwenden wir ausschließlich ein natives Olivenöl Extra Vergine, das unseren hohen Anforderungen gerecht wird. Die für unsere Olivenöle genommenen Oliven müssen dazu mit der richtigen Reife direkt vom Baum gepflückt und schnellstmöglich weiterverarbeitet werden, um Fermentation oder Oxidation zu vermeiden – nur so können wir den frischen, leicht nussig-scharfen Geschmack sowie die hellgrüne Farbe des Öls sicherstellen.
Der zarte Duft einer Frühlingswiese, der frische leicht bittere Geschmack sowie eine feine nussige Schärfe sind dabei nur ein paar Merkmale, nach denen wir unser Öl auswählen. Beim Geschmack achten wir außerdem auf ein weiches und harmonisches Aroma, das ein breites Einsatzgebiet in der Küche ermöglicht.
Auch bei der regionalen Herkunft vertrauen wir nur auf die besten Anbaugebiete und beziehen das mehrfach international ausgezeichnete Öl von der sonnigen Insel Kreta, wo es nach Bio-Standard angebaut und direkt nach dem Pflücken gepresst wird.
Rapsöl
Nicht umsonst ist Rapsöl eins der beliebtesten Speiseöle in der mitteleuropäischen Küche; dennoch wird es noch heute immer wieder unterschätzt und andere Ölsorten diesem Allrounder vorgezogen.
Seien es die ideale Verteilung der Fettsäuren oder auch sein vergleichsweise neutraler Geschmack – selbst in der Kleinkindkost wird dieses Öle gern eingesetzt und ist für seine gesundheitsfördernde Effekte bekannt.
Bereits unsere Großeltern kannten das Gute in diesem Öl und glaubten an die positive Wirkung: mit einem Esslöffel Rapsöl lässt sich ein großer Teil des Tagesbedarfs an Omega-3-Fettsäuren sowie Vitamin E decken.
Damit wir in unser Öl nur die guten Inhaltsstoffe lassen und alles Schlechte verbannen, beziehen wir unser Rapsöl ausschließlich von Höfen aus Deutschland, die unsere strengen Anforderungen an die Produktion des Rapsöls einhalten können – Schadstoffe durch Pestizide etc. bleiben somit unseren Ölen fern.
Trüffel
Nicht umsonst werden Trüffel das „schwarze Gold“ genannt. Diese Delikatesse ist eine der feinsten und teuersten Veredelungen kulinarischer Gerichte und eignet sich insbesondere für Nudelgerichte und Soßen.
Je nach Jahreszeit verwenden wir die besten saisonalen Trüffelsorten für unsere feinen Öle.
Wegen seines unnachahmlichen Geschmacks und für ein unvergessliches Trüffelerlebnis empfehlen wir ein reines Trüffelöl mit Olivenöl oder eine Kombination mit etwas Salbei oder weniger geschmacksintensiven Zutaten.
Safran
In unser Öl kommen nur die besten Zutaten – so auch beim Safran. Der persische Safran ist für seine herausragende Qualität bekannt und gibt den Speisen neben seinem charakteristischen Geschmack auch eine wunderschöne Farbe.
Nicht nur für klassische Reisgerichte ist Safran eine ideale Ergänzung – auch zum Verfeinern von Süßspeisen eignen sich die tiefroten Fäden.
Kombinieren kann man Safran z.B. auf Rapsölbasis für Nachspeisen mit feinen Noten von Vanille oder Lavendel sowie mit Pistazien oder orientalischen Gewürzen wie Sternanis und Kreuzkümmel.
Steinpilze
Der König der Pilze verleiht den Gerichten ein unvergleichliches Aroma und wird in der südländischen Küche bei diversen Nudel- und Fleischgerichten eingesetzt.
Vor allem in Kombination mit Trüffel sowie nach Geschmack mit etwas Salbei und einem Hauch Knoblauch sind Steinpilze mit dem etwas intensiveren Olivenöl eine tolle Verfeinerung von Nudelgerichten oder zum Abschmecken von herzhaften Gerichten am Tisch.
Vanille
Nicht nur wegen seiner aphrodisierenden Wirkung hat man schon früh Vanille für feine Parfüms oder zur Veredelung von Speisen eingesetzt. Der feine Geschmack mit dieser unverkennbaren süßen Note brachte die Vanilleschote in viele Töpfe und Gaumen.
In der Küche kann man sich Vanille bei Nachspeisen kaum noch wegdenken; doch warum nicht auch mal als geschmackliche Krönung neben Kräutern wie Thymian oder Minze oder vielleicht mit einer feinen Chili-Schärfe…
Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Wir empfehlen allerdings das weniger geschmacksintensive Rapsöl als Basis und ähnlich zarte Zutaten – wie Lavendel, Rosen oder Safran – oder eine leichte Schärfe mit Chili.
Lavendel
Wer Lavendel riecht, denkt sofort an Sommer und die weiten Lavendelfelder der Provence.
Doch die Gegensätze können kaum interessanter sein: der blumige Geruch, der im Geschmack mit der würzigen und leicht herb-bitteren Note ein tolles Erlebnis schafft, ist eine tolle Ergänzung für sowohl süße als auch herzhafte Speisen.
Und genauso flexibel sind die Kombinationen, wobei wir ein etwas süßlicheres Ergebnis auf Rapsölbasis mit Vanille, Mandeln oder mit einer leichten Zitronennote empfehlen würden.
Chili
Wer’s scharf mag…
Keine andere Zutat ist so präzise einzusetzen wie die Chilischote und kann so schnell den Schweiß auf die Stirn treiben; die Sorte Cayenne ist dabei eine sehr angenehme Chiliart und bringt neben der klassischen Schärfe auch noch ein leicht rauchiges Aroma mit, das zu sehr vielen und unterschiedlichen Gerichten passt.
Hier kommt es auch die Kollegen der Chilischote an: unser reines Rapsöl mit etwas Chili kann von Vor- über Haupt- und Nachspeisen allen Gerichten die gewünschte Schärfe bringen, ohne einen weiteren Beigeschmack zu haben.
Herzhafte Olivenöle mit Kräutern oder anderen Zutaten geben neben der Chilischärfe auch noch die anderen Aromen dazu – es sind dabei keine Grenzen gesetzt!
Knoblauch
Viele Wege führen nach Rom… Und ähnlich ist es mit diesem Allrounder, der zwar nicht zu jedem Gericht passt. Aber es gibt kaum andere Zutaten, die so vielfältig und häufig für Hauptspeisen genutzt werden wie Knoblauch.
Bereits ein feines Knoblauchöl kann mit etwas Brot gereicht zur perfekten Vorspeise werden. Kombiniert man man es mit Kräutern, etwas Salz und einer leichten Schärfe, können die Gäste am Tisch nahezu jede Speise mit diesem Öl verfeinern und sie ihrem persönlichen Geschmack anpassen.
Der Klassiker ist ein Olivenöl mit Knoblauch, das man nach Belieben mit mediterranen Kräutern und etwas Chili kombinieren kann.
Basilikum
Basilikum ist der Klassiker der Kräuter in der mediterranen Küche und passt hervorragend zu jeglichen Gerichten mit Tomaten sowie zu herzhaften Fleisch-, Fisch, Gemüse- oder Nudelgerichten.
Seine grünen Blätter mit ihrem markanten, leicht pfeffrigen Geschmack können in einer klassischen Kombination mit Olivenöl und weiteren Zutaten – wie Rosmarin, Thymian, Oregano und Knoblauch – zu einem herrlichen Geschmackserlebnis kreiert werden.
Rosmarin
Ein wenig Rosmarin, etwas Knoblauch… und schon schmeckt das frischgebratene Fleisch wie im Lieblingsrestaurant.
Doch auch für viele Gemüse- und Fischgerichte sowie für herzhafte Saucen eignet sich Rosmarin mit seinem aromatischen leicht harzigen Geschmack.
Rosmarin ist die ideale Ergänzung bei diversen Kräuterölen und kann gut mit mediterranen Kräutern – wie Basilikum, Thymian, Oregano und Knoblauch – kombiniert werden.
Thymian
Besonders in der mediterranen Küche bildet Thymian einen festen Bestandteil und ist nicht nur bei feinen Fischgerichten im ständigen Einsatz. Auch Schmorgerichte erhalten durch das Kraut einen angenehmen Geschmack, Saucen werden mit Thymian abgerundet, und es gibt auch Nachspeisen, bei denen die zarte Kräuternote neue Erlebnisse schafft.
Kombiniert man ihn mit weiteren mediterranen Kräutern – wie Rosmarin und Basilikum – und bringt eine leichte Knoblauchnote ins Spiel, so erhält man ein fantastisches Öl für Salate und zum Abschmecken vieler Fleisch-, Fisch- und Nudelgerichte.
Oregano
Was wäre eine Tomatensauce ohne Oregano? Oregano steht zweifelsohne neben Basilikum für Tomatengerichte und legt mit seinem leicht bitteren, würzigen Aroma eine feine Note auf Fleisch-, Fisch-, Nudel- und Gemüsegerichte.
Als klassische Kombination empfehlen wir Olivenöl mit Oregano, Basilikum, Rosmarin sowie nach Belieben Thymian und Knoblauch; dieses Öl kommt auch mal sehr gut mit einer Scheibe Weißbrot und etwas Salz aus und wird sofort begeistern.
Estragon
Das „Kaiserkraut“ Estragon eignet sich mit seiner leicht würzig-bitteren Note für viele Salate, Fisch- oder Gemüsegerichte.
Für unsere Öle nehmen wir den geschmacksintensiven französischen Estragon, der sich auf Ölivenölbasis wunderbar mit weiteren Kräutern – wie Thymian, Rosmarin oder Salbei – oder Knoblauch kombinieren lässt.
Majoran
Schon bei den alten Römern war Majoran eins der meist genutzen Küchenkräuter und wird seitdem wegen seines kräftig-würzigen und leicht herben Geschmacks vor allem bei herzhaften Gerichten eingesetzt.
Für ein kräftiges Kräuteröl mit Olivenöl eignen sich noch weitere intensive Kräuter wie Basilikum, Thymian, Rosmarin, Estragon und Knoblauch. Insbesondere zum Abschmecken am Tisch bietet sich dieses kräftige Öl an, das auch nach Geschmack mit einer angenehmen Chilischärfe versehen werden kann.
Salbei
Das würzige, leicht bittere Aroma ebnete dem Salbei neben den heilenden Einsatzgebieten auch den Weg in internationale Küchen und wird gern zum Verfeinern von Fleisch-, Fisch- oder Nudelgerichten verwendet.
Neben den klassischen Kräutervarianten empfehlen wir auch ein Olivenöl mit Trüffel mit einer leichten Salbeinote – einfach auf leckere Nudeln träufeln, mit etwas Parmesan betreuen… und genießen.
Petersilie
Petersilie ist eins der beliebtesten Küchenkräuter in Europa und wird bei diversen Gerichten eingesetzt. Für einen noch kräftigeren Geschmack wird bei unseren Ölen die glatte Petersilie verwendet, die mit ihrem intensiven und würzigen Aroma neben herzhaften Saucen auch bei Fisch- und Fleischgerichten den Geschmack weiter veredelt.
Dill
Die meisten kennen Dill als typisches Kraut für Gurkensalat, doch mit seinem charakteristischen fein-herben und leicht süßlichen Aroma wird er gern in der europäischen Küche bei diversen Saucen sowie Fisch- und Fleischgerichten eingesetzt.
Vor allem mit Kräutern wie Knoblauch, Petersilie oder Schalotten lässt sich Dill gut kombinieren – sowohl mit Rapsöl als auch mit Olivenöl.
Lorbeerblätter
Lorbeerblätter kennt man kannte man schon im alten Rom, wo die Kaiser mit diesen Blättern ihren Kopf geschmückt haben oder auch Heldentaten und Erfolge von anderen mit der Übergabe des Lorbeerkranzes anerkannten.
Doch auch in der Küche werden Lorbeerblätter für kräftige Saucen und Suppen sowie herzhafte Gerichte eingesetzt.
Kombinieren kann man Lorbeerblätter mit anderen kräftigen Kräutern – wie Basilikum, Salbei, Rosmarin oder Thymian – und eignet sich ideal zum Nachverfeinern von Gerichten. Dabei empfehlen wir das Olivenöl als Basis, das mit seinem kräftigen Eigengeschmack für diese Zutat die richtige Bühne erzeugt.
Minze
Der frische Geschmack der Minze verleiht diversen Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichten eine tolle Note und verfeinert auch kalte Gerichte zu neuen Geschmackserlebnissen.
Seien es Kombinationen aus Rapsöl mit Limette oder Zitrone, herzhafte Olivenöle mit Knoblauch und mediterranen Kräutern oder ein dezentes Öl mit Minzaroma: alle Varianten bringen die Gäste zum Staunen und neue Ideen zum Betreten einer anderen Geschmackswelt.
Melisse
Wegen ihres feinen zitronigen Aromas wird die Melisse (oder auch Zitronenmelisse genannt) sowohl bei Haupt- als auch Nachspeisen eingesetzt und verleiht den Gerichten eine leichte Frische mit feinem Zitronenaroma.
Auf Rapsölbasis lässt sich Melisse sehr gut mit anderen frischen Kräutern – wie Minze oder auch Basilikum – kombinieren; sie bringt aber auch bei herzhaften Gerichten in Kombination mit Olivenöl sowie mediterranen Kräutern eine tolle Verfeinerung der Speisen.
Koriander
In der südostasiatischen Küche verleihen die herzhaft grünen Korianderblätter mit ihrem leicht scharfbitteren Geschmack und einem dezenten zitronenähnlichen Aroma vielen Salaten, kalten und warmen Gerichten sowie Saucen und Cremes eine besondere Note.
In Kombination mit Minze, Limonengras, Chili, Knoblauch und Ingwer kann Koriander eine interessante Geschmacksergänzung nicht nur für asiatische Gerichte sein.
Zitronengras
Zitronengras findet man insbesondere in der südostasiatischen Küche, wo man den zitronenartige Aroma liebt, das sich dezent im Hintergrund hält und perfekt an die anderen Gewürzen anschmiegt.
Als Verfeinerung von Suppen und Saucen sowie Fleisch- und Fischgerichten empfehlen das Rapsöl mit Limettenblättern, Lemongrass, Ingwer und Chili sowie je nach Geschmack etwas Knoblauch.
Limettenblätter
In der südostasiatischen Küche verleihen die tiefgrünen Limettenblätter mit ihrem leicht bitteren zitronigen Geschmack vielen Suppen sowie kräftigen Saucen und Currys einen unverwechselbares Aroma.
Für ein typisches südostasiatisches Öl empfehlen wir das Rapsöl mit Limettenblättern, Lemongrass, Ingwer, Chili und evtl. etwas Knoblauch.
Ingwer
Das intensive Aroma der Ingwerwurzel mit ihrer interessanten Schärfe ist bislang in der asiatischen Küche eine allgegenwärtige Zutat gewesen. Doch auch in der europäischen Küche wird Ingwer vermehrt eingesetzt und bringt eine leichte exotische Note an klassische Gerichte und führt zu neuen Interpretationen.
Neben einer klassisch asiatischen Variante auf Rapsölbasis mit Zitronengras, Chili und evtl. Knoblauch oder einer indischen Variante mit Kreuzkümmel, Sternanis, Pfeffer und Zimt kann Ingwer auch in frischen Ölen mit Minze eingesetzt werden und Salate oder Suppen verfeinern.